Ein Meldebild, unter dem sich auch eine Wiederbelebung verbergen kann, bei der es auf jede einzelne Minute ankommt. Leider war der Hof an der Garage des DRK Limbach bis dahin nicht vom Schnee befreit worden, sodass uns die Ausfahrt mit dem Einsatzfahrzeug nicht möglich war. Dank des beherzten Eingreifens von Anwohnern und Passanten konnte der Hof in Windeseile mit schwerem Gerät vom nötigsten Schnee befreit werden und das Einsatzfahrzeug konnte mit ein bisschen Muskelkraft in die „richtige Bahn“ gebracht werden. Somit waren wir dann 13 Minuten nach Alarm am Einsatzort. An dieser Stelle möchten wir uns bei Elke und Heiko Helmstätter, Katja Stephan sowie Tine und Marius Münch für die tolle Unterstützung herzlich bedanken. Der Rettungsdienst traf erst rund 10 Minuten nach den Limbachern am Notfallort ein. Das zeigt wieder einmal, wie wichtig die Helfer-vor-Ort für die schnelle Versorgung von Notfällen sind, insbesondere im Winter. Glücklicherweise handelte es sich vor Ort dann nicht um eine Wiederbelebung. Nach dem Einsatz konnten wir den Hof mit einigen freiwilligen Helfern dann in Eigenregie komplett frei räumen. Hierfür bedanken wir uns besonders bei Jörg Schulz, Rainer Huber und Frank Schnalke für die tatkräftige Hilfe. Wie es der Zufall wollte, konnten die Limbacher durch diese Unterstützung beim nächsten Einsatz am gleichen Tag gegen 13 Uhr dann ohne Verzögerung starten, sodass der Einsatzort – dieses Mal tatsächlich eine Wiederbelebung – glücklicherweise wieder in gewohnter Schnelle erreicht werden konnten und keine Verzögerungen entstanden sind.